Haarentfernung mit Zucker “Sugaring”
Haare sind Hornfäden, die größtenteils aus Keratin bestehen. Sie bedecken bei Säugetieren, also auch uns Menschen, fast die gesamte Haut.
Ausnahmen sind lediglich Handflächen, Fingerinnenseiten, Fußsohlen, Brustwarzen und Lippenrot. Die Haare können ganz verschieden aussehen. Aber allen gemein ist ihr Aufbau.
Ein Haar ist aus drei Schichten aufgebaut, wobei die äußerste Schicht aus verhornten, abgestorbenen Zellen besteht. Je nach Pflege können diese Zellen dicht anliegen oder eher „borstig“ wirken.
Der untere Teil der Haare wird Haarwurzel genannt und befindet sich im sogenannten Haarfollikel, eine Einstülpung der Haut, in der die Haarwurzel fest eingelagert ist.
Ein haarloser Körper gilt in der heutigen Gesellschaft als besonders ästhetisch. Daher entfernen viele Leute ihre Haare auf die unterschiedlichsten Weisen: rasieren, wachsen, epilieren etc..
Doch die verschiedenen Haarentfernungsmethoden haben immer Vor- und Nachteile. Beim Rasieren beispielsweise werden die äußeren verhornten Schuppen zum Teil abgeschabt und in die Haarfollikel geschoben.
Das kann zu verstopften Haarfollikeln führen. Das macht sich in Form von kleinen Pickelchen bis hin zu eingewachsenen Haaren, die sich zum Teil stark entzünden können, bemerkbar.